Die Berufsschulstufe besteht im Schuljahr 2024/25 aus 33 Schüler*innen.
Die Lehrkräfteteams bestehen aus Fachlehrkräften, Sonderschullehrkräften, Lehramtsanwärter*innen sowie Betreuungs- und Pflegekräften.
Allgemeine Informationen über die Berufsschulstufe
Die Berufsschulstufe umfasst in der Regel drei Schuljahre.
Morgens trifft sich die gesamte Stufe in der Aula, wo nach der Begrüßung wichtige Informationen bekannt gegeben werden.
In den Lernfeldern werden die Schüler*innen auf das Arbeitsleben vorbereitet. Außerdem werden Inhalte der Kulturtechniken (Mathematik und Deutsch) unterrichtsimmanent in den Lernfeldern erarbeitet und praktisch angewendet.
Die Zeit in der Berufsschulstufe dient der Vorbereitung der Schüler*innen auf das nachschulische Leben.
Dabei bestimmen fünf zentrale Bausteine die Inhalte des Unterrichts:
Arbeit — Freizeit — Wohnen — Partnerschaft und Identität — Mobilität.
Was ändert sich im Vergleich zur Hauptstufe?
• Keine feststehenden Klassen
• Jede*r Schüler*in hat eine*n Patenlehrer*in
• Arbeiten in inner- und außerschulischen Lernfeldern
• Homogene Lerngruppen in den Kulturtechniken
• Angewandte Kulturtechniken in den Lernfeldern
• Freizeitaktivitäten in den Nachmittagsstunden
• Trainingswohnen
• Praktika (siehe unten)
• Kompetenzanalyse statt Zeugnis
• Berufswegekonferenzen (siehe unten).
Praktika während der Berufsschulstufe:
• Praktika auf dem Allgemeinen Arbeitsmarkt
Ein Praktikum auf dem Allgemeinen Arbeitsmarkt ist auf Wunsch des Schülers oder der Schülerin möglich. Vorsaussetzungen hierfür sind ein angemessenes Verhalten sowie Mobilität. Die Praktikumsstellen werden durch die Eltern und/oder die Schule organisiert. Es erfolgt eine Betreuung des Praktikums durch eine Lehrkraft und die Aufarbeitung im Unterricht. Das Praktikum verfolgt die vor dem Beginn formulierten Zielsetzungen.
• Gruppenpraktikum auf dem Allgemeinen Arbeitsmarkt
- siehe Lernfeld Begleitetes Gruppenpraktikum -
• Berufswegekonferenzen
Ab dem zweiten Berufsschulstufenjahr findet für jede*n Schüler*in eine Berufswegekonferenz (BuWK) statt. Daran nehmen der Schüler*innen, die Eltern/Betreuer*innen, schulische Vertreter*innen und die Netzwerkpartner*innen teil. Ziel ist es, gemeinsam Zukunftsperspektiven für die Zeit nach der Schule im Hinblick auf Arbeit/Wohnen/Freizeit zu entwickeln. Dabei sind die Wünsche des Schülers oder der Schülerin sowie die Wünsche der Eltern leitend. Die Ergebnisse der BuWK haben Auswirkungen auf die Ziele und Inhalte während der verbleibenden Schulzeit.
Beteiligte Netzwerkpartner: Agentur für Arbeit, Eingliederungshilfe, Integrationsfachdienst (IFD), Lebenswerkstatt, ggfs. weitere Partner.